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Wie man mit trauernden Menschen und Kindern umgeht

Bamberger Bestatter Felix Neuner klärt auf

Stumme Tränen am Grab einer verstorbenen Person, wütende Stimmen bei der Trauerfeier oder Menschen, die völlig neben sich stehen. Als Bestatter sehen Felix Neuner und sein Team vom Bestattungsinstitut Friede Betroffene ganz unterschiedlich mit ihrem Verlust umgehen. Das plötzliche Fehlen einer geliebten Person verarbeiten Menschen verschieden.
Als Bestatter oder Bestatterin ist man hautnah dabei und mit den vielzähligen Emotionen konfrontiert. Neuner zeigt, dass der Beruf des Bestatters, bzw. der Bestatterin ein Gespür für Menschen und den Umgang mit ihren Emotionen fordert. Sein Team und er sorgen dafür, dass eine Trauerfeier so individuell wie möglich wird, damit die Verbliebenen Zeit für einen angemessenen Abschied haben. „Der Weg danach beginnt mit der Trauerfeier“, sagt Neuner, „jeder Mensch verarbeitet unterschiedlich lang“.

Bildquelle: Adobe Stock

Was macht einen guten Bestatter oder eine gute Bestatterin aus? 

Sind das die richtigen Blumenarrangements? Hat jemand den Pfarrer schon gesehen? Auf einer Trauerfeier kann es schnell zu Schwierigkeiten kommen. Ein Bestatter, bzw. eine Bestatterin kümmert sich dabei nicht nur um die technischen Abläufe. „Wir sind aktiv da, sprechen Angehörige an, ob sie Unterstützung benötigen“, sagt Neuner.
Ob ein nerviges Blumenbouquet in den Händen eines Gastes, ein fehlender Angehöriger, der im Stau steht – als Bestatter und Bestatterin ist es die Aufgabe, Unterstützung aus dem Hintergrund zu liefern. Die Menschen sollen wissen: „Wir sind allein, aber es ist jemand im Hintergrund da, der sich um mich kümmert“.
Das Bestattungsinstitut Friede in Bamberg bietet keine festen Telefonzeiten. Wer Hilfe benötigt, kann jederzeit anrufen. „Sei es bloß ein kurzes Telefonat, die Rückmeldung ist uns wichtig“, meint Neuner. Mit der Erreichbarkeit sind die ersten Schritte gemacht – „das beruhigt ungemein“, sagt er. Wer um einen Menschen trauert, befindet sich in einer neuen Situation und weiß nicht, was jetzt zu tun ist. „Das kennt jeder. Da braucht es jemanden, der dich gedanklich an die Hand nimmt“. Bei Friede in Bamberg erhalten Betroffene die Unterstützung, die sie brauchen.

 

Der Ablauf einer Bestattung beim Bestattungsinstitut Friede in Bamberg 

Damit jeder Abschied ein individuelles Ereignis wird, gibt es gar nicht den einen Weg. Prinzipiell findet zunächst ein Erstgespräch statt. Innerhalb dieses Gesprächs kristallisiert sich heraus, wie die Trauerfeier aussehen soll, erklärt Felix Neuner. „Erstmal zuhören, daraus baut sich mein Konzept auf“, gibt Neuner den Tipp.
Was füllt die Trauerfeier aus? Welche Lieder sollen gespielt werden? Welche Rede soll gehalten werden? All diese Fragen klären sich in einem Gespräch mit den Verbliebenen. „Ein Geflecht entsteht“, erklärt Neuner, „das wächst immer weiter, je mehr Input von den Angehörigen kommt“. Beim Bestattungsinstitut Friede in Bamberg liegt der Fokus auf der Trauerverarbeitung der Angehörigen. „Trauer begreifst du nur dann, wenn du dich damit auseinandersetzt.“, sagt Neuner dazu. Bei Friede in Bamberg ergibt sich so das Konzept der Trauerfeier.

 

Empathie als Schlüsselkompetenz im Trauerfall

Um der Trauer und dem Verlust einer Person richtig zu begegnen, benötigt es ein gutes Menschengespür. „Man braucht Empathie“, sagt Felix Neuner, „man muss mit den unterschiedlichen Emotionen in der Familie umgehen können“. Manchmal schlage ihm dabei Missmut entgegen, das sei die Art eines Menschen, seine Trauer zu kanalisieren.
„Das ist nichts gegen mich persönlich, das muss man sich bewusstwerden“, sagt Neuner dazu. Sein Team im Bestattungsinstitut Friede in Bamberg sorgt sich um mehr als den Ablauf der Trauerfeier. Sie sind ein Stück Wegbegleiter, häufig ein Anker in unruhigen Zeiten. Wenn die Verbliebenden emotional geladen und unsortiert sind, steht das Team von Felix Neuner zur Seite und nimmt die Trauernden an die Hand. Als Bestatter und Bestatterin muss man zwischen den Zeilen lesen können, ist sich Neuner sicher.

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Wie geht man richtig mit kindlicher Trauer um? 

Nicht nur Erwachsene leiden am Verlust eines Menschen. „Kinder bemerken sofort, wenn es jemandem nicht gut geht“, meint Neuner. Sie seien viel empfänglicher für Emotionen und Schwankungen. Aufgrund ihrer Emotionalität trauern Kinder viel gesünder. Neuner sagt: „Es ist wichtig, die Kinder in den Trauerprozess miteinzubinden“.
Für den Verarbeitungsprozess von Kindern ist es wichtig, dass sie sich aktiv mit dem Verlust auseinandersetzen – „Das ist ein Meilenstein in der Entwicklung eines Kindes“, so Neuner. Als Bestatter, bzw. Bestatterin ist es daher umso wichtiger, sanft und sorgsam mit den jüngsten Trauernden umzugehen.
Das Team des Bestattungsinstituts Friede in Bamberg ist super geschult im Umgang mit trauernden Kindern. Wenn Kinder in Trotz und aufwühlenden Emotionen ausbrechen, dann aus dem Grund, dass sie so ihren Verlust kanalisieren. Hilfreich sind ruhige Gespräche, in denen intensiv auf die Gefühle des Kindes eingegangen werden kann. „Bei Kindern braucht es einfach viel mehr Nachbereitung und viel mehr Gefühl“, sagt Neuner.
Ob mit Malbüchern oder Literatur speziell zu den Themen Trauer und Tod – das Friede-Team gibt Eltern eine Vielzahl an kreativen Möglichkeiten an die Hand. An jede Situation angepasst, sollen Kinder kindgerecht trauern dürfen.

 

Vertrauen als Basis von Friede in Bamberg

Die formalen Arrangements sind getan, die Trauerfeier abgehalten – die Arbeit der Bestatter und Bestatterinnen ist getan, oder?
„Nein“, sagt Felix Neuner, „mit der Trauerfeier endet die Betreuung nicht“. Der Beruf als Bestatter und Bestatterin geht weit über die rein formalen Aufgaben hinaus. So wird eine Dienstleistung geboten, genauso wie ein Bestatter, bzw. eine Bestatterin emotionale Unterstützung bietet – „Man lernt den Menschen komplett anders kennen als beim Elektriker oder Handwerker“, sagt Felix Neuner dazu.
Beim Bestattungsinstitut Friede in Bamberg gilt: Verantwortung übernehmen ist das Credo. Die Hinterbliebenen sollen das Vertrauen haben, dass Familienangelegenheiten nicht weitergetragen werden und im Haus bleiben. Neuner erklärt: „Das muss man eigentlich nicht sagen, durch unsere Arbeit merken die Menschen, dass sie uns vertrauen können“.
Hier wird den Leuten ein offenes Haus, mit offenem Ohr für jede und jeden geboten. „Du bist, was du bist. Und was du bist, macht dich aus“, erklärt Neuner. Als Bestatter, bzw. Bestatterin ist Authentizität das wichtigste Instrument für ein gutes Arbeitsverhältnis.

 

Unterstützung des Bestattungsinstituts Friede in Bamberg

Das Team des Bestattungsinstituts Friede in Bamberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, Trauernden einen bestmöglichen Abschied zu ermöglichen. „Das Leben bekommt seinen Wert dadurch, dass man sich bewusst macht, das etwas auch enden kann“, sagt Neuner. Für einen gesunden Trauerprozess ist das von großer Bedeutung.
Für diejenigen, die nach einem Verlust Unterstützung benötigen, bietet das Team des Bestattungsinstituts Friede immer ein offenes Ohr und offene Arme.

 


Hier finden Sie die Kontaktdaten des Bestattungsinstituts Friede: 

Bestattungen Friede
Paradiesweg 2b
96049 Bamberg

Telefon: 0951 56622 
E-Mail: info@friede-bamberg.de

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